Eine Pixel-Matrix einfach in beliebiger Größe zusammen stecken, geht das? Aber sicher. Wenn man die richtigen Komponenten zur Verfügung hat, ist dies kein Problem mehr.
Seit einiger Zeit gibt es bereits die 50x50mm RGB-Pixel. Diese waren bisher als Bausatz oder bestückt zur individuellen Verkabelung verfügbar. Nachteil dieser Variante war, dass der Aufbau der Verkabelung doch mehr Zeit in Anspruch nimmt, als einem lieb ist. Jetzt sind die Platinen mit fertig bestückten Wannenleisten verfügbar. Zu jedem Pixel wird auch ein Verbindungskabel für ein 10cm-Raster mitgeliefert. Damit muss man die Pixel nur noch verbinden – fertig.
Dem ist aber noch nicht ganz so. Die Pixel müssen noch mit Spannung versorgt werden, die auch ca. aller 30-40 Pixel neu eingespeist werden soll. Weiterhin sind die Datenleitungen in Schlangenlinien zu verbinden. Für dieses Problem wurde eine spezielle Platine entwickelt: Pixel-Verbinder. Damit löst man das Problem der Spannungsversorgung elegant und man hat auch die schlangenlinien-artige Verkabelung. Die Platinen sind auch so gestaltet, dass wahlweise ein 5cm oder 10cm-Raster aufgebaut werden kann. Die Daten-Signale der Pixel sind mit einer Schaltung gegen Überspannung geschützt. Optional können spezielle Bus-Treiber aufgesteckt werden, die für die Signal-Verbesserung und zusätzlichen Schutz sorgen.
Die Pixel-Verbinder können sowohl oben als auch unten an der Matrix angebracht werden. I.d.R. genügt es jedoch, diese oben zu verwenden. Unten kann die Verbindung auch über einfaches Flachbandkabel erfolgen.
Der Betrieb der Matrix kann über handelsübliche Controller erfolgen. Verfügbar und getestet wurde es mit einem Offline-Controller, der mit SD-Karte arbeitet und einem Online-Controller, der daneben auch live vom PC Daten wiedergeben kann.