Deko-Leuchten Elektronik LED-Beleuchtung

MoodLight 2×2 (Teil 2)

Nachdem im ersten Teil verschiedene Tests durchgeführt wurden, ging es im Teil 2 um die konkrete Umsetzung des Projekts. Neben dem mechanischen Aufbau und dem LED-Teil inkl. Steuerung wurde auch noch der Programmcode erweitert und verbessert. Parallel erfolgte eine Veröffentlichung des Projekts im ledstyles-Forum.

MoodLight-Zeitraffer

Da ein MoodLight mit 2×2 Pixeln ein überschaubarer Aufwand ist, habe ich mich an die Entwicklung gemacht.  Was man unter MoodLight versteht, ist sicher teilweise Auslegungssache. Insbesondere das Programm spielt dabei eine entscheidende Rolle. Neben weichen Farbübergängen soll es fest einstellbare Farben geben. Ergänzt wurde dies durch verschiedene Fading-Programme. Die Bedienung erfolgt über einen Encoder. Verzichtet wurde hier zunächst auf Komfort wie eine Fernbedienung.

MoodLight

MoodLight

Aufbau

Der mechanische Aufbau wurde mit Alu-Profilen und Plexiglas realisiert. Als Rückseite dient eine dünne Sperrholzplatte. Die Alu-Profile stammen aus der Serie mit Nuten, so dass man sie mit dem entsprechenden Zubehör (Winkel) wunderbar verschrauben kann. Zuvor wurden die Ecken auch Gehrung geschnitten (wenn man nicht das richtige Werkzeug hat, gar nicht so einfach).

Aluprofil-Rahmen

Aluprofil-Rahmen

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Das Profil hat eine Abmessung von 40x10mm, wobei zwei Nuten eingearbeitet sind. Eine umlaufende Nut dient dabei als Aufnahme der Plexiglas-Platte. Damit hat man nach Außen eine saubere Abdeckung und abgerundete Kanten.

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Aufbau innen

Aufbau innen

Aufbau innen

rückseitiger Deckel

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Die mechanische Konstruktion klingt einfach, hat aber ihre Tücken im Detail. So muss man die Schrauben der Nut sehr fest anziehen, da Aluminium weich ist und sonst das Gebilde instabil wird. Weiterhin wurden die Winkel auch zur Befestigung des Rückdeckels verwendet. Dazu wurde eine Bohrung angebracht und Gewinde M3 geschnitten.

Aufbau innen

Eckverbindung

Letztendlich ist durch diesen Aufbau der Abstand der LEDs zum Plexiglas nur ca. 2,5cm. Das ist leider ein wenig zu knapp, so dass man noch geringfügig Spots sieht (allerdings weniger als auf den Fotos). Hier werde ich nochmals mit einer zweiten Schicht experimentieren. Aktuell fehlt noch der Einbau des Encoders sowie der Spannungsversorgung.

(Teil 3 folgt in Kürze)

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